Normalerweise nutzen wir die additive Fertigung zur möglichst genauen, sehr detailgetreuen und funktionalen Abbildung einer Idee - bei technischen Neuerungen, Serieneinsätzen oder auch Designstudien: eben die Realisierung sehr komplexer Datensätze.
Doch Künstler wären keine Künstler, wenn sie nicht immer wieder den Fokus auf weitere Aspekte lenken würden. So hat uns der junge Philipp Messner überrascht mit seiner Intention, 3D-Druck zu nutzen, um die eigene Privatsphäre vor der allseits installierten digitalen Überwachung und Gesichtserkennung zu schützen.
Und die Technik lässt sich täuschen, denn sie kann (noch) nicht zwischen einem realen Gesicht und einer Maske unterscheiden...